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Vorbereitung von Arbeiten zum Druck

Je nach der verwendeten Drucktechnik sollte die Arbeit die wesentlichen Bedingungen erfüllen, und zwar in Bezug auf:

  • Formate, in denen Projekte für einzelne Drucktechniken vorbereitet werden,
  • Parameter der einzelnen im Dokument enthaltenen Objekte,
  • die verwendeten Farbskalen.

Es lohnt sich, die grundlegenden Anforderungen für die Vorbereitung von Grafikdesigns zu kennen, um die eigene Arbeit problemlos drucken zu können.

Vorbereitung von Projekten für den Offsetdruck

Beim Offsetdruck sollten Dateien unbedingt die folgenden Bedingungen erfüllen:

  • Wenn sich in der jeweiligen Arbeit eine Grafik befindet, die bündig mit dem Rand der Seite endet (die so genannte abfallende Grafik), sind 3 mm Beschnittzugabe hinzuzufügen. Es wird auch empfohlen, Schnittmarken hinzuzufügen, insbesondere wenn die Arbeit in einem Format gespeichert wird, das den Seitenbereich nicht definiert.
  • Die Bitmap-Auflösung sollte zwischen 250 dpi und 350 dpi liegen (eine Auflösung von weniger als 250 dpi kann die Qualität gedruckter Objekte beeinträchtigen, und eine Auflösung über 350 dpi verbessert die Qualität nicht, erhöht jedoch unnötig die Dateigröße).
  • RGB-Farben sollten nicht verwendet werden (bei der Lieferung einer Arbeit mit RGB-Farben entspricht der endgültige Ausdruck möglicherweise nicht den Erwartungen des Kunden).

 

Smyczki i kubki

 

Wir empfehlen nicht, PS- und PRN-Dokumente (PostScript) vorzubereiten. In diesem Fall ist das Dokument in PDF zu konvertieren (z.B. mithilfe von Adobe Distiller).

Zusätzliche Bemerkungen:

  • Beim Farbdruck ist mithilfe der Standard-Triade (CMYK) keine andere Farbpalette als CMYK oder Graustufen verwenden - alle Pantone®-Farben sollten in CMYK konvertiert werden.
  • Wenn die Arbeit mit Pantone®-Farben gedruckt wird, sollten die einschlägigen Objekte als Pantone®-Farben und Bitmaps als Monotöne, Duotöne oder Tritöne definiert werden.
  • HINWEIS: Einige Anwendungen können keine glatten Tonübergänge erzeugen, die aus mehreren Pantone®-Farben bestehen (im Corel Draw-Programm wird ein Tonübergang, der aus mehreren Pantone-Farben besteht, beispielsweise in PostScript als CMYK-Objekt gespeichert).
  • Bei mehrseitigen Dokumenten (z.B. einem Buch, einem Katalog u.ä.) kontaktieren Sie uns bitte, um die Vorbereitung des Druckmaterials zu festzulegen.


Die häufigsten Probleme, die durch unsachgemäße Vorbereitung der Arbeit zum Drucken auftreten können, sind:

  • Farben, die aufgrund der Verwendung einer falschen Farbpalette (z.B. RGB oder Pantone® für Dokumente, die unter Verwendung der Standard-Triade gedruckt werden) nicht den Erwartungen des Kunden entsprechen,
  • In der Arbeit wurden keine Beschnittzugaben vorbereitet - die Grafik im Dokument endet bündig mit dem Seitenrand.
  • Texte werden falsch gedruckt, weil die Schriftarten nicht platziert oder die Texte nicht in Kurven umgewandelt wurden.

 

Vorbereitung von Projekten für den Digitaldruck

Der größte Vorteil des Digitaldrucks besteht darin, dass ein einzelnes Exemplar der Arbeit gedruckt werden kann. Um jedoch zu vermeiden, dass die Dokumente korrigiert werden müssen, sollten Dateien unbedingt die folgenden Bedingungen erfüllen:

  • Wenn sich in der jeweiligen Arbeit eine Grafik befindet, die bündig mit dem Rand der Seite endet (die so genannte abfallende Grafik), sind 3 mm Beschnittzugabe hinzuzufügen. Es wird auch empfohlen, Formatmarken hinzuzufügen, insbesondere wenn die Arbeit in einem Format gespeichert wird, das den Seitenbereich nicht definiert.
  • Die Bitmap-Auflösung sollte zwischen 150 dpi und 300 dpi liegen (eine Auflösung von weniger als 150 dpi kann die Qualität gedruckter Objekte beeinträchtigen, und eine Auflösung über 300 dpi verbessert die Qualität nicht, erhöht jedoch unnötig die Dateigröße).
  • Die verwendeten Farbräume sollten so möglichst konsistent sein (die gleichzeitige Verwendung von CMYK-Räumen für bestimmte Objekte und RGB für andere Objekte in demselben Dokument).

 

Kobieta pokazuję kolor na palecie

 

Zusätzliche Bemerkungen:

  • Pantone®-Farben werden automatisch in die nächstgelegene Farbe konvertiert, die vom Druckgerät erhalten werden kann.
  • Bei mehrseitigen Dokumenten (z.B. einem Buch, einem Katalog u.ä.) kontaktieren Sie uns bitte, um die Vorbereitung des Druckmaterials zu festzulegen.


Die häufigsten Probleme, die durch unsachgemäße Vorbereitung der Arbeit zum Drucken auftreten können, sind:

  • In der Arbeit wurden keine Beschnittzugaben vorbereitet - die Grafik im Dokument endet bündig mit dem Seitenrand, was einen korrekten Zuschnitt der Arbeit auf ein Format unmöglich macht.
  • Texte werden falsch gedruckt, weil die Schriftarten nicht platziert oder die Texte nicht in Kurven umgewandelt wurden.

 

Vorbereitung von Projekten für den Lösemitteldruck

Da im Gegensatz zu allen anderen Drucktechniken beim Lösemitteldruck alle Drucke einzeln auf einem Trimmer oder mit einem Messer (und nicht auf einer Guillotine) geschnitten werden, hängt das Problem der Vorbereitung der Beschnittzugaben davon ab, was mit dem Druck weiter gemacht wird. Grundsätzlich haben wir zwei Möglichkeiten:

  • Es sind Beschnittzugaben vorzubereiten - diese werden benötigt, wenn die Grafiken auf den zuvor auf das Format zugeschnittenen Basisbogen geklebt werden.
  • Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass es beim Aufkleben eines Druckbogens auf Schaum im Format 100x70 nicht möglich ist, die Grafiken ideal auf den Untergrund auszurichten, und auf jeder Seite eine Reserve von ca. 5 mm benötigt wird.


HINWEIS: Wenn die Grafik in Option 1 oben nicht den Rand der jeweiligen Arbeit erreicht, ist ein Umriss vorzubereiten, nach dem die Arbeit auf das Format zugeschnitten wird. In diesem Fall ist es durch das Fehlen eines Umrisses unmöglich, die Arbeit korrekt auf das Format zuzuschneiden. In Option 2 sind Passer außerhalb des Arbeitsformats vorzubereiten.

Beim großformatigen Tintenstrahldruck sollten Dateien unbedingt die folgenden Bedingungen erfüllen:

  • Die Beschnittzugaben, wenn sie nötig sind (siehe oben), sollten auf jeder Seite 5 mm aufweisen.
  • Die Bitmap-Auflösung sollte zwischen 100 dpi und 150 dpi liegen.
  • Farbbitmaps können in CMYK- oder RGB-Farbräumen (sRGB) auftreten. Beim Drucken von Fotovergrößerungen werden die besten Effekte durch die Verwendung von RGB-Farben (sRGB) gewährleistet.
  • Texte und Kurven sollten im CMYK-Raum definiert werden.


Die häufigsten Probleme, die durch unsachgemäße Vorbereitung der Arbeit zum Drucken auftreten können, sind:

  • Bei der Arbeit wurden keine Beschnittzugaben vorbereitet und sie kann nicht richtig auf den Untergrund aufgeklebt werden
  • Texte werden falsch gedruckt, weil die Schriftarten nicht platziert oder die Texte nicht in Kurven umgewandelt wurden